Die 27. Auflage des Güstrower Crossduathlons machte seinem Namen – Das Härteste im Norden – einmal mehr alle Ehre. Der Dauerregen am Sonnabendvormittag machte den hartgesottenen Teilnehmern in den Wäldern rund um das Wettkampfzentrum am Gemeindezentrum in Mühl Rosin die Sache mehr als schwer. Um so bewunderungswürdiger die Leistung des Schnellsten, Peter Hermann.
Der Gardelegener, der eigens aus Sachsen-Anhalt angereist war, um beim „Härtesten“ zu starten, erreichte das Ziel nach 1:52:09 Stunden als unangefochtener Sieger fünf Minuten vor dem Ex-Tri-Fun-er, Frank Reimann vom RSC Lüneburg. Eine gute halbe Minute später überquerte der 2017-er Sieger, Martin Stephan aus Bad Doberan, als erster Mecklenburger die Ziellinie.
Schnellster Güstrower war Torsten Lenz, der nach 2:08:23 Stunden als Gesamt-Siebenter die Wertung der TM 35 vor seinem Vereinskameraden, Benjamin Trunzer, für sich entschied.
Einen weiteren Altersklassensieg für Güstrow holte Torsten Berth. Der 53-jährige Stammgast beim Crossduathlon erkämpfte sich in 2:12:49 Stunden nach 2017 erneut den Sieg in der TM 50.
Aber auch der Gesamtsieg bei den Frauen kann Güstrow durchaus für sich reklamieren. Eike Liefke, die das Rad-ABC einst bei der RIG Güstrow erlernte, ist nun als Studentin für die HSG Uni Greifswald unterwegs und ließ bei Ihrem Triumph nach 2:24:14 Stunden ein gutes Drittel der gestarteten Männer hinter sich.
Beim Jedermann-Rennen wiederholte Lukas, der älteste Sohn der sportlichen Güstrower Familie Kuntermann, seinen Vorjahressieg. Astrid Torff aus Lübeck war die schnellste Frau.
Unter den leider nur zwei zwei Teams, die die lange Strecke als Staffel absolvierten war die Rostocker Kombination mit Tom Petsch und Vytas Huth erfolgreich.